Wo man mehr über Gemeindeorganisationen herausfindet

Gemeindeorganisationen sind, wie alle politischen Institutionen, keine Rarität. Es gibt fast in jeder Stadt und in jedem Ort eine Organisation, die sich um die Belange der Bürger sorgt. Hier kann man als geeinte Gruppe Ärger, Sorgen und Anliegen aussprechen und diese der Politik zusenden.

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird die Politik darauf reagieren und sich in irgendeiner Form erkenntlich für das Engagement zeigen. Doch wie findet man mehr über diese Gemeindeorganisationen heraus?

Lesen, lesen, lesen

Wichtig ist es, den politischen Lernprozess als Lesewissenschaft zu verstehen. Ohne Lektüre geht leider gar nichts. Das ist insofern wichtig, als die Entscheidung zum Beitritt zu einer Organisation nicht leichtfertig getroffen werden sollte. Wer einmal in der falschen Gemeindeorganisation landet, verliert nur Zeit und Nerven.

Ist man beispielsweise eher konservativ eingestellt und tritt der Gemeindeorganisation Neuköllns bei, wird man sich höchstwahrscheinlich mit sozialistischen Mitgliedern herumärgern müssen.

Dann doch lieber in die CDU eintreten, die ihren Stützpunkt in Neukölln aufbauen will. Um solche Missverständnisse zu vermeiden, sollte man in erster Linie lesen, welche Ziele und Programme eine Gemeindeorganisation verfolgt.

Von Webseiten bis zu Zeitungen und Social Media

Webseiten der Gemeindeorganisationen sind gut, aber auch Beiträge auf sozialen Medien wie Instagram und Facebook können Aufschluss über Veranstaltungen und das Programm dieser Organisationen geben.

Ebenfalls lässt sich in Lokalzeitungen viel über die Gemeindearbeit und ihr Wesen herausfinden. Manche dieser Organisationen verteilen auch Newsletter, die man unverbindlich bestellen kann, um schon im Vorfeld perfekt informiert zu sein.

Dabei sein ist (fast) alles

Nicht ganz so wichtig wie die Lektüre, trotzdem aber sehr sinnvoll, ist die Teilnahme an Veranstaltungen der einzelnen Gemeindeorganisationen, um sich ein Bild vor Ort machen zu können.